Informationen zum Umgang mit COVID-19 bei den franzfreunden

Das Thema Coronavirus/COVID-19 ist derzeit allgegenwärtig und wir haben großes Verständnis dafür, dass Sie als Angehörige unserer Bewohner*innen, als Nutzer unserer Einrichtungen und Dienste und als interessierter Mensch verunsichert sind. Deshalb informieren wir an dieser Stelle über getroffene Maßnahmen und Einschränkungen.


Das Coronavirus/COVID-19 ist insbesondere für Senioren, Menschen mit Vorerkrankungen und Wohnungslose gefährlich - alles Personengruppen, die in unseren Einrichtungen und Diensten betreut werden. Um die Gefahr von Infektionen zu minimieren, sind wir auf ein verantwortungsvolles Handeln unserer Bewohner*innen, Klient*innen und Besucher angewiesen und zählen darauf, dass die Empfehlungen des RKI und der Bundesregierung in und auch außerhalb unserer Einrichtung eingehalten werden.
Die Versorgung unserer Bewohner*innen und Klient*innen ist aktuell gut gesichert. Entsprechende Vorkehrungen wurden in allen Bereichen getroffen und ein betrieblicher Pandemieplan umgesetzt, der regelmäßig vom Krisenstab aktualisiert wird. Hierzu arbeiten wir eng mit der Sozial- und Gesundheitsverwaltung zusammen. Unsere Mitarbeitenden sind geschult und können die notwendigen Maßnahmen schnell und konsequent umsetzen. Alle Maßnahmen sollen aber auch verhältnismäßig sein, da für uns das Wohl unserer Bewohner*innen und unserer Mitarbeitenden immer an erster Stelle steht.

 

Pflegeeinrichtungen für Senior*innen

Unsere Pflegeinrichtungen für Senior*innen sind geöffnet. Besucher sind dazu verpflichtet, eine FFP2-Maske während ihres gesamten Aufenthaltes in unserer Einrichtung tragen, regelmäßige Händedesinfektion durchzuführen sowie die aktuelle Hygienevorgaben zu beachten. Gemäß der aktuellen Allgemeinverfügung dürfen Besucher die Einrichtung nur betreten, wenn eine Bescheinigung über ein negatives Testergebnis, das nicht älter als 24 Stunden sein darf, vorliegt. Zur Umsetzung der Testanforderung bieten wir Besuchern die Durchführung eines Corona-Schnelltest im Hause an. Besucher, die einen vollständigen Impfschutz nachweisen können und einen ebenfalls vollständig geimpften Bewohner besuchen, können einen Besucherausweis erhalten. Zusätzlich muss jeder Besucher auch weiterhin ein Kurzscreening zulassen und seinen Besuch über einen Anmeldezettel dokumentieren.

Die Bewohner*innen können unter Einhaltung der Hygienevorschriften des RKI die Einrichtung zu jeder Zeit verlassen. Um die Gefahr von Infektionen zu minimieren, möchten wir auch weiterhin auf die Möglichkeiten von Telefon, WhatsApp oder Video-Telefonie hinweisen. Gerne unterstützen wir Sie dabei! Die Cafeteria im Johannes-Höver-Haus ist allerdingsweiterhin bis auf Weiteres geschlossen.

Die gute Versorgung unserer Bewohner*innen ist gesichert. Mit den betreuenden Ärzten und den Apotheken läuft die Zusammenarbeit gut. Auf den Wohnbereichen finden Veranstaltungen statt. Zudem ist Einzelbetreuung  auf den Zimmern der Bewohner*innen möglich – sofern gewünscht.  Bewohner*innen werden von Mitarbeiter*innen auf unserem Campus bei Einzelspaziergängen begleitet.

 

Wohnungslosenhilfe

Alle Dienste und Einrichtungen versehen weiterhin ihre Arbeit.

Das Sozialkaufhaus der Beschäftigungshilfe an der Römerstraße ist geöffnet.

Unsere stationären Einrichtungen sind geöffnet. Voraussetzung für den Zutritt von Besuchern ist aber in jedem Fall eine Hygieneschulung nach Infektionsschutzgesetz. Gleiches gilt für externe Dienstleister.

Alle Notschlafstellen der franzfreunde sind weiterhin geöffnet. In enger Zusammenarbeit mit der Sozialverwaltung konnte  die Belegungsdichte verringert werden, um das Ansteckungsrisiko deutlich zu minimieren. 

Die Streetworker*innen sind weiterhin im Einsatz, um Wohnungslose auf der Straße zu betreuen und zu versorgen. Im Bedarfsfall werden Lunchpakete verteilt. Zusätzlich kümmern sie sich auch noch um Wohnungslose, die zurzeit in weiteren Krisennotschlafstellen und Hotels unterbracht werden konnten.

Im Betreuten Wohnen werden Klient*innen verstärkt telefonisch und per Internet beraten. Natürlich besteht im Notfall auch die Möglichkeit für persönliche Hilfen.

 

Bis heute haben alle ergriffenen Maßnahmen geholfen, die uns anvertrauten Menschen zu schützen. Wir beobachten täglich die Entwicklung in unseren eigenen Diensten und Einrichtungen, in den Diensten und Einrichtungen anderer Sozialwerke in Düsseldorf und darüber hinaus. Wir stehen in intensivem Austausch mit den Ämtern und Behörden in Düsseldorf, so dass wir bestens informiert sind und evt. notwendige Maßnahmen sofort ergreifen und umsetzen können.


Bleiben Sie zuversichtlich und gesund!

Herzlichst Ihr

Peter Hinz
Geschäftsführer